Mehr als ein Campus: ein neues Quartier entsteht
Der neue Campus wird in einem Quartier gebaut, in dem vieles in Bewegung ist: Im Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen entsteht in den nächsten Jahren ein neuer Stadtteil, optimal mit allen Verkehrsmitteln erschlossen, lebendig, gut vernetzt und inspirierend. Wer hier wohnt, arbeitet oder studiert, profitiert von kurzen Wegen, vielfältigen Angeboten aus Gastronomie, Bildung, Sport, Erholung, Kultur und vernetzten Freiräumen. Mit rund 4'000 neuen Arbeitsplätzen im ganzen Gebiet, rund 7’000 Studierenden und Mitarbeitenden auf dem BFH-Campus sowie insgesamt rund 3'500 Menschen, die hier neu wohnen und leben werden, entsteht ein neues Stück Stadt mit eigener Identität.
Aktuell sind rund vierzig verschiedene Bauvorhaben im Perimeter Ausserholligen in Planung oder Umsetzung. Die Koordination der Vorhaben ist anspruchsvoll. Mehr Informationen zum Gesamtvorhaben und den einzelnen Vorhaben im Entwicklungsschwerpukt Ausserholligen finden Sie hier: www.hallo-ausserholligen.ch
Das Areal Weyermannshaus Ost aus der Vogelperspektive.
Attraktiver Aussenraum für alle
Die Umgebungsflächen des Campus Bern werden den Entwicklungsschwerpunkt Ausserholligen prägen und aufwerten. In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Bern entsteht ein für die Bevölkerung zugänglicher Erholungsraum mit offen gelegtem Stadtbach, Rasenflächen, extensiven Wiesen, Trockenbiotopen und Wildhecken. Ein Gartencafé und zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Wichtige Elemente der Aussenraumgestaltung sind auch die geplanten, neuen Erschliessungswege für Velofahrende und Zufussgehende: Im Westen vom Europaplatz unter dem Autobahnviadukt, im Süden über die neue Passerelle «Steigerhubel» über die Bahngleise.
(Alle Visualisierungen: wulf architekten, STUDIOPEZ, Aron Lorincz Atelier)
Das Gelände des Campus ist öffentlich zugänglich und lädt zum Verweilen ein.
Grünflächen prägen den Aussenraum.
96 Prozent mit ÖV, Velo oder zu Fuss
Von den über 7'000 Studierenden und BFH-Mitarbeitenden, die den Campus dereinst beleben werden, reisen etwa 85 Prozent mit dem ÖV an, insbesondere mit der S-Bahn. Von der neuen Haltestelle Europaplatz Nord ist die Fachhochschule über die geplante Fuss- und Veloverbindung unter dem Autobahnviadukt rasch erreichbar. 11 Prozent erreichen den Campus zu Fuss oder mit dem Velo. Für Velofahrende stehen gegen 1000 Abstellplätze zur Verfügung. Nur 4 Prozent dürften mit dem Auto oder Motorrad anfahren. Die Erschliessung für Autos und Lieferwagen erfolgt von Norden her über die Steigerhubelstrasse.
Dieses Bild zeigt sich Velofahrenden, die über die Passerelle «Steigerhubel» zum Campus gelangen.
Die Passerelle verbindet den Campus mit dem Quartier Steigerhubel.